Bärlauch Pesto...
400 g Bärlauch
300 g Pinienkerne
250 g Parmesan
1 l Olivenöl
etwas Salz (Kräutersalz)
... des Frühlings schönste Mitbringsel. Endlich fängt alles wieder zu blühen an und rundum sprießt alles, auch der Bärlauch. Nachdem ich das heurige Jahr unter das Motto "selfmade - Made with Love from Eva" stelle, sind nun die ersten Gläser befüllt.
Pesto ist eine ungekochte Sauce, welche man toll zu Nudeln aber auch zu Fleisch und Fisch essen kann und besteht aus lauter lecker Zutaten, welche man natürlich (wie bei jedem Rezept) etwas variieren kann. Und irgendwie bringt es uns doch auch ein kleines bisschen Italienische Sonne in unseren Alltag.
400 g Bärlauch
300 g Pinienkerne
250 g Parmesan
1 l Olivenöl
etwas Salz (Kräutersalz)
Die Pinienkerne in einer Pfanne langsam und vorsichtig anrösten. Bleibt bei der Pfanne stehen und rührt auch immer wieder um, denn die Kerne verbrennen sehr leicht und schnell. Sobald die Pinienkerne eine schöne Röstung haben, die Pfanne vom Herd nehmen und die Kerne auskühlen lassen. Lasst auch hier eure Kerne nicht unbeobachtet, denn die Pfanne hat noch eine ordentliche Hitze, damit die Kerne nicht anbrennen.
Bärlauch gut waschen und in einer Salatschleuder trocken schleudern (damit das Pesto nicht wässrig wird). Falls ihr keine Salatschleuder zu Hause habt, einfach den Bärlauch auf einem Geschirrtuch verteilen und ein 2. Geschirrtuch darüber legen und gut andrücken.
Den trockenen Bärlauch etwas zerkleinern und in ein hohes Gefäß geben.
TIPP: Ich mache mein Pesto gleich in einer Kanne (siehe Foto, 2l Saftkanne von Tupperware), damit ich es nach Fertigstellung gleich gut abfüllen kann und nicht noch extra Schöpfer oder Trichter brauche.
Den Parmesan könnt ihr im ganzen oder auch gleich gerieben kaufen. Allerdings hat Parmesan im ganzen einfach ein besseres Aroma und dementsprechend ist der Geschmack im Pesto einfach viel besser. Wenn ihr den Parmesan im ganzen kauft müsst ihr ihn nicht reiben sondern schneidet den Parmesan einfach in kleine Stücke. Der Pürierstab schafft das schon =)
Und nun alles zusammen in die Kanne. Der Bärlauch ist ja schon drinnen, die Pinienkerne dazu, den Parmesan dazu und zu guter letzt noch das Olivenöl darüber leeren. Gebt aber nicht das ganze Öl zum Pesto, denn wir brauchen zum Schluss noch etwas um die Gläser zu bedecken.
Mit dem Pürierstab die ganzen Zutaten zu einer geschmeidigen Masse/Sauce zerkleinern bzw. durchpürieren bis keine Stücke mehr darin sind. Zum Schluss noch etwas Salz dazu, damit das Ganze auch eine schöne Würze bekommt. Ich nehme hier immer Kräutersalz, da es für mich den besten Geschmack gibt.
Füllt euch das Pesto in nicht zu große Gläser ab. Wenn das Pesto lange geöffnet ist kann es sein dass es etwas bräunlich wird (da ja keine Haltbarmacher darin sind). Darum sind kleinere Gläser besser und ihr macht einfach öfter ein frisches Glas auf und habt wieder die tolle Grasgrüne Farbe.
Wenn ihr das Pesto in die Gläser gefüllt habt gebt oben auf noch eine Schicht Olivenöl. Damit wird das Pesto auf natürliche Weise konserviert.
Ich wünsch euch ganz viel Spaß beim "Nachpürieren" =) und hoffe dass euch das Pesto einige Italienische Momente beschert.
Alles Liebe eure Eva =)
liebe eva, ich bin ja grundsätzlich kein großer pesto-fan aber beim lesen des rezeptes und deiner fotos hab ich jetzt doch richtig lust drauf bekommen ;) zu was isst du dieses pesto? lg juxi
AntwortenLöschenLiebe Juxi, sorry für meine späte Antwort. Das Pesto ist super lecker zu Fisch bzw. auch als schnelle Pasta Variante (Nudeln kochen, Pesto drüber und fertig) bzw. auch zu Fleisch (eher weißem Fleisch). lg Eva =)
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