Gestern durfte ich bei der lieben Andrea von Mama's Liebe süß und salzig einen Gastbeitrag hinterlassen. Ich hoffe er gefällt auch euch und wünsch euch noch eine schöne letzte Faschingswoche =)
hier findet ihr zur Vollblut-Mama und ihren lecker Rezepten =)
https://www.facebook.com/mamasliebesuessundsalzig/?fref=ts
http://chayns.net/67232-07125/ticker
Aber HALLO all ihr lieben Mama’s Liebe süß und salzig Leser... heute schreibt euch hier nicht die liebe Andrea, denn heute darf ich, Eva, einen Gastbeitrag hinterlassen.
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Aber HALLO all ihr lieben Mama’s Liebe süß und salzig Leser... heute schreibt euch hier nicht die liebe Andrea, denn heute darf ich, Eva, einen Gastbeitrag hinterlassen.
Kurz zu mir. Ich bin Eva, 28 Jahre alt und aus dem
wunderschönen Sandl im Mühlviertel in Oberösterreich. Über meinen Blog Eva’s Kitchen
Secrets durfte ich Andrea kennen lernen und ich freu mich riesig, dass ich euch
meine Küche heute ein bisschen näher vorstellen darf. =) Also rein mit euch in
meine Küche, es ist genug Platz für alle da und dann kochen wir mal was
leckeres. ;-)
In meiner Küche gibt’s grundsätzlich alles, wie bei der lieben
Andrea, von süß bis salzig. Ich bin selbst Kuchen-Esserin aus Leidenschaft, was
leider meiner Waage manche Leiden schafft und deshalb hab ich mir vorgenommen
in nächster Zeit auf Zucker zu verzichten. Daher bekommt ihr heute von mir auch
keine süße Verführung sondern einen gschmackigen Vorschlag für das nächste
Mittagessen. Denn, ....
Durch meine Kuhmilcheiweiß-Unverträglichkeit bin ich seit
einiger Zeit auf den Schafkäse gekommen. Da sich dieser ja auf der Pizza super
mit Spinat ergänzt, dachte ich, dass muss doch auch mit Fleisch schmecken und
so ist auch meine neue Kreation entstanden.
Hier vorab mal ein Foto was ihr alles braucht:
1 Sackerl Mini
Blattspinat (man braucht eigentlich nur 3-4 Stück je nach Größte)
2 Tomaten
1 Pck Feta
ca 1/2 kg Puntenfleisch
Kräutersalz,
Knoblauchpfeffer, Fleischgewürz
Da ich sehr gerne Fleisch esse, ist mir auch wichtig,
welches Fleisch ich essen und vor allem wo und wie dieses Tier gelebt hat und
wie es gefüttert wurde. Gott sei Dank gibt es tolle Bauern bei uns die ihre
Tiere artgerecht halten und mit gutem Futter von den Mühlviertler Wiesen
füttern. Einer davon ist der Brücklerhof in Warberg/Aist (www.bruecklerhof.at),
welche ich hier erwähnen möchte, da ich meine Puten-Produkte nur von dort
beziehe. Da es aber nicht allen möglich ist immer extra nach Wartberg zu
fahren, gibt’s da für alle Linzer und Linz-Umgebung den Winkler Markt (www.winklermarkt.at)
in Urfahr/Dornach der spitzen Produkte, so wie dieses Putenfleisch, von tollen
regionalen Produzenten verkauft. Falls ihr in der Nähe wohnt, kann ich euch nur
empfehlen mal einen Abstecher zu machen und zur Sicherheit gleich mal einen
großen Korb mitbringen (ich spreche aus Erfahrung) ;-)
Natürlich sind diese Produkte etwas teurer als Billigfleisch
von Hofer (Aldi), Lidl, Spar oder sonstigen Lebensmittel-Großkonzernen. Dafür
esse ich aber mit gutem Gewissen Fleisch aus der Region.
Jetzt aber schnell weiter nach meiner „dezenten“
Schleichwerbung =)
Das Fleisch aus der Verpackung nehmen, abspülen und auf ein
großes Brett legen. Nun braucht ihr ein großes, scharfes Messer, denn wir
brauchen eine „Tasche“ im Fleisch, damit wir die Pute mit einer guten
Spinat-Schafkäse-Tomaten-Mischung befüllen können. Dazu schneidet das Fleisch
in der Mitte auf, aber nicht auf der anderen Seite durch. Ungefähr so...
Nun das Fleisch gleich mal ordentlich würzen. Ich habe dazu
diverse Gewürzmühlen mit Gewürzmischungen, welche ich abwechselnd verwende. Am
liebsten verwende ich aber den Fleischwürzer von der Firma Auinger (www.auinger-suppen.at). Sorry, das war
jetzt wirklich die letzte Schleichwerbung ;-)
Während ich jetzt die Füllung schneide kann das Fleisch dann
schon ein bisschen von der Würze aufnehmen.
Für die Füllung brauchen wir 2 Tomaten in Würfel
geschnitten. Dazu kommt die Packung Feta ebenfalls in Würfel geschnitten und
zum Schluss den Spinat etwas antauen lassen und zu den Tomaten und dem Feta
mischen. Alles mit Kräutersalz bzw. Knoblauchpfeffer etwas würzen.
Jetzt stellt sich die Frage aller Fragen... passt die ganze
Füllung in die Pute?? =)
Hebt den oberen Teil der Pute gut nach oben und gebt die
Füllung nach und nach mit einem Esslöffel hinein. Am besten funktioniert es
wenn ihr zwischendurch die Füllung mit den Fingern im Fleisch verteilt.
Gerade bei dem Befüllen ist es wichtig, dass ihr ein richtig
großes Brett verwendet, denn sonst kann es passieren, dass eine Menge daneben
geht. =)
Zu guter letzt muss die Öffnung jetzt noch verschlossen
werden und ich mach das immer mit einfachen Zahnstochern. Kreuz und Quer, wie
man auf dem Foto schön erkennen kann. Geht ja nur darum, dass nicht alles
herausläuft.
WICHTIG
aber, merkt euch die ungefähre Zahl der Zahnstocher die ihr zum Verschließen
verwendet habt, denn die sollten ja dann später auch wieder raus, bevor es zum
Essen geht.
Zum Braten im Rohr muss das schöne Stück Fleisch jetzt in
einen Bräter versenkt werden.
Ich habe, durch meine 12 jährige Tätigkeit als Tupperware
Beraterin, natürlich nur Tupperware Ultra Plus/Pro Behälter in meiner Küche.
Meine Lieblinge, da sie mir einfach ein vielfaches an Arbeit
ersparen, schon dadurch dass ich so gut wie nie mein Backrohr putzen muss, da
nichts rausspritzen kann. Aber auch das Fleisch bleibt viel saftiger und der
Natursaft, der sich aus dem Fleisch brät ist einfach sensationell... Jetzt aber
Schluss mit der Tupperware Schwärmerei und ab damit ins Rohr.
Dort bleibt das ganze jetzt auch für ca. 2 Stunden bei 180°C
Heißluft.
Währenddessen könnt ihr Fernsehen, Couchen, Relaxen,
Einkaufen gehen, Bügeln oder wie in meinem Fall euch mit Steuerrecht
beschäftigen *laaaaaaaaaaangweilig*.
Wiedersehen macht Freude, denn so sieht der Putenbraten nach
2 Stunden im Ultra (mit Deckel gebraten) aus.
Ich habe als Beilagen noch Gemüse und Reis gemacht. Ihr
könnt aber selbstverständlich auch andere Beilagen dazu servieren. Ob
Kartoffeln oder vielleicht einen Kartoffelknödel, ... lasst eurer Phantasie
freien Lauf.
Putenbraten raus aus dem Bräter, Zahnstocher entfernen und
mit einem guten Sägemessen in schöne Scheiben schneiden.
Ich muss mich jetzt gleich mal für meine Fotos
entschuldigen. Leider ist meine neue Kamera zu spät eingetroffen und ich musste
die Fotos noch mit dem Handy machen, welche leider nicht so toll sind.
Hoffentlich könnt ihr trotzdem erkennen wie lecker dieser
Putenbraten ist.
Jetzt aber los mit euch und ran an die Kochtöpfe oder schnell
noch zum Einkaufen.
Viel Spaß beim Kochen und Genießen und falls ihr mal Zeit
und Lust habt freu ich mich wenn ihr mal in meiner Küche (Facebook oder Blog)
vorbeischaut.
Alles Liebe und bis bald
eure Eva =)
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